Barbara möchte aus ihrer Speilwiese heraus Einblicke in des Foodbloggers Küchenfensterausblicke nehmen. Ob attraktiv oder nicht, idyllisch oder eher avantgardistisch, trübe oder fröhlich, mit oder ohne Haustiere. Bitte schön: Ein Blick aus unserem Küchenfenster auf das ehemalige Pfarrhaus unseres 390-Seelen-Dörfchens durch einen in der Fensterbank überwinternden Lorbeerbusch und zwei rechts und links flankierende Olivenbäumchen, wobei der linke im letzten Jahr doch etwas zu lange auf dem Balkon bei eisiger Kälte nächtigen musste – was man ihm leider ansieht.
Dies ist die rechte Seite des Ausblicks, die linke Seite präsentiert einen Blick auf eine alte Scheune des gegenüber liegenden Bauernhofes, inklusive der Verrohrung der Güllepumpe. Kaum zu erkennen: der allgegenwärtige Basilikum in der Fensterbank, über dessen Grün wir auf diese Idylle schauen (müssen). Am rechten Bildrand noch die Ecke des Ex-Pfarrhauses zu erkennen, wo neben der Dachrinne in Höhe des Übergangs zwischen Erd- und Obergeschoss jedes Jahr wieder Vögel ihr Nest einrichten, was uns immer wieder interessiert aus dem Fenster schauen lässt, und uns damit für brummende Güllepumpen entschädigt.
Eine schöne Idee übrigens, liebe Barbara.