Bärlauch die II.

Bärlauch aus dem heimischen GartenEs ist Grillwetter! Das ganze Jahr freue ich mich auf so ein „Kaiserwetter“. Da wird natürlich der Grill ausgepackt. Als Beilage zu diversen Hähnchen-Ananas-Spießchen und in Olivenöl und Kräutern eingelegten Koteletts, original Thüringer Bratwürsten und Lachs in Alufolie gibt es als Beilage Zaziki; selbstgemacht, versteht sich. Und weil im Garten der Bärlauch dringend auf seine Ernte wartet, kommt er klein geschnitten mit dazu. Das Rezept: zwei Kilo Dickmilch in ein Tuch geben und in einem Sieb mit daruntergestelltem Gefäß im Kühlschrank sechs bis acht Stunden abtropfen lassen (Sie werden sich wundern, was da an Flüssigkeit/Molke rauskommt). Anschließend in eine Schüssel geben, mit Salz, schwarzem Pfeffer aus der Mühle und zwei Esslöffeln Olivenöl mit dem Schneebesen glattrühren. Die Konsistenz sollte cremig aber nicht zu flüssig sein. Eine halbe Salatgurke raspeln und ausgedrückt zu der Masse geben, Knoblauch (ich habe ganz frischen Knoblauch bekommen, davon darf es reichlich sein) durch die feine Knoblauchpresse geben und mit einem Löffel unterrühren, den in feine Streifen geschnittenen Bärlauch ebenfalls dazugeben und unterheben. Garnieren tue ich das ganze mit schwarzen und grünen Oliven. Eine herrliche Beilage zum Grillen. Nachmachen grundsätzlich erlaubt; und wenn es Ihnen und Ihren Gästen schmeckt, dann dürfen Sie natürlich verraten, wo Sie das Rezept her haben 😉