Nun lade ich die Leser herzlich zu einem kleinen Rundgang durch unseren Garten ein. Bei dem schönen Wochenendwetter machte es viel Spaß, das eine oder andere abzulichten. Vielleicht haben Sie/habt Ihr ja auch Freude beim Anschauen.
Wundervoll duftende Rose.
Jemand Lust auf Saltimbocca? Salbei hätte ich.
Minze. Für coole Drinks und zum Lamm.
Bohnen- und Unkaut.
Jasmin.
Riesiger Walnussbaum, in diesem Jahr leider mit wenig Nüssen.
Mitten im Garten tut sich ein Erdloch auf, zwei Meter lang und 80 cm breit. Nachwehen des vielen Regens der letzten Wochen und Monate.
Unsere (fast) einzige Tomate. Zwei kleine mühen sich noch. Gezogen aus geschenkt bekommenem italienischen Tomatensamen.
Lollo Bianci.
Lollo Rosso.
Bald sind die Erbsen krüllfertig.
Ackerbohne, Saubohne oder Dicke Bohne.
Erdbeeren dürfen natürlich nicht fehlen. Acht Gläser Marmelade sind es bislang geworden.
Nur noch ein paar Tage, und die Himbeeren versüßen uns die lauen Sommerabende – so sie denn kommen – in einem trockenen Weißwein.
„Schlach mich tot“, aber ich weiß wirklich nicht, wie diese Blume heißt. Hauptsache sie sieht schön aus, und die Bienen können sich laben.
Borretsch.
Johannisbeeren oder Riebiesel, wie man in Bayern oder Österreich sagt. Können noch ein paar Tage am Strauch bleiben.
Auch die Stachelbeeren dürfen noch etwas süßer werden, bevor sie in die Konfitüre dürfen.
„Graf Jostabeere“ gibt sich die Ehre.
Einer von nicht gezählten Haselnussbäumen, den wir wachsen lassen.
Unsere letzte und leider auch befallene Sauerkirsche darf bis zum Herbst bleiben, dann muss sie weg. Unheilbar.
Mit Radieschen hatten wir in diesem Jahr kein Glück. Erst zu nass, dann zu trocken, so haben wir jetzt kleine holzige Radieserl.
Kleiner Überbick.
Unser Dreibein wittert Bratwurstzipfel.
Grillzange, auf Einsatz wartend.
Grill, ebenfalls auf Einsatz wartend.
Jetzt geht’s lohooos!
Côte de bœuf vom irischen Weiderind, 21 Tage trocken gereift …
… natürlich vor dem Grillen in Olivenöl mit Knoblauch, Rosmarin und etwas Sojasauce eingelegt. Superzart und toller Geschmack. Reichte tatsächlich für zwei Peronen.
Das war es jetzt mit unserem Rundgang. Zu obigem Côte de bœuf gab es übrigens eine Folienkartoffel (roterdige Sieglinde aus Italien, eigentlich zu fest als Folienkartoffel aber Supergeschmack) mit Aioli, selbstgemacht, versteht sich, mit dem schönen Olivenöl von Alisseos.