Wie einige Kirchenoberen der katholischen Kirche im Vatikan feststellen mussten, wirkt der exzessive Verzehr von Olivenöl dem geistigen Verfall entgegen. Nachdem der Papst in den letzten drei Wochen dem heimischen Livio, Mazola und der Sanella abgeschworen hatte, und diese Fette mit Olivenöl ersetzte, sind auf einmal wieder intelligente Äußerungen von Papst Benedikt zu vernehmen. Geradezu revolutionär die Entscheidung, die Pius-Brüderschaft aus der Kirche zu entfernen. Ja, man sah den Papst angeblich sogar mit Kondomschachteln hantieren – natürlich von Fromms.
Einige Bischöfe seien darauf hin sehr pikiert, und erklärten den Insalata Caprese zum Insalata non grata.
Insalata non grata.
Bildquelle: Paul-Georg-Meister/pixelio.de
Weitere Bestrebungen, den Papst vom Olivenöl fern zu halten, und doch lieber Rapsöl zu verwenden, fruchteten nicht. „Raps, das war sein letztes Wort, dann trugen ihn die Englein fort!“ sind für Benedikt geradezu der Beweis für die Schädlichkeit der Verwendung anderer Fette als Olivenöl. So sei er froh, war zu vernehmen, dass die geistigen Flatulenzen der letzten Monate endlich ein Ende gefunden hätten. Nun konzentriere er sich wieder auf die vor ihm liegenden Aufgaben (einige Bischöfe nämlich, legten sich vor ihm auf den Kirchenboden, und gaben kund, ihr Amt aufgeben zu wollen) und spiele mit dem Gedanken, den Dalai Lama und einige Ayatollas zur Bibelstunde einzuladen.
Einen Nachteil hätte der Verzehr von literweise Olivenöl täglich, war unter dem Siegel der Verschwiegenheit von der Klononne zu erfahren: „Der heilige Stuhl ist jetzt öfter!“