Sturmtief: Olivenöl hilft

Erst Sturmtief Mike, dann Niklas: Schäden in fast ganz Deutschland. Um diesen zukünftig vorzubeugen haben findige Wissenschaftler eine Methode entwickelt, die Heftigkeit eines Sturms zu mindern. Schon Benjamin Franklin hat 1757 während einer Überfahrt von New York nach London herausgefunden, dass Olivenöl im Kielwasser des Schiffes die „Wogen glätten“ kann. Wieder daheim probierte er es wärend eines Sturms aus: Er goss Olivenöl in den Gartenteich und siehe da: der blieb glatt wie ein Brett.

Das Meteorologische Institut Hallig Hooge hat in Zusammenarbeit mit dem Versicherungskonzern Württemtalige und Olivenölherstellern aus dem Mittelmeerraum Methoden erarbeitet, um die Auswirkungen von Stürmen zu mindern. So hat sich herausgestellt, dass großzügig mit Olivenöl eingeschmierte Bäume, inkl. Ästen und Blättern, dem Sturm weniger Luftwiderstand entgegen setzen und so nicht so häufig um- und/oder abbrechen. Positiv bewertet wurde auch das Bepinseln von Dachziegeln mit Olivenöl: Der Wind flutscht quasi über die Ziegel hinweg, ohne dass sie vom Dach abgetragen werden. Natürlich können auch Gartenteichbesitzer die Benjamin-Franklin-Methode anwenden, damit ihre Koikarpfen nicht bei dem nächsten Stumtief zu fliegenden Fischen mutieren. Doch das Multitalent Olivenöl kann noch mehr: Eine oral eingenommene und zusätzlich äußerlich angewendete Mischung aus drei Litern Olivenöl und 50 gepressten Knoblauchzehen schafft eine ca. einen Meter umfassende windstille Zone, in die sich kein Sturmtief traut – und auch sonst niemand.

Knoblauch

Bild: Annamartha / pixelio.de