Kille, Kille, Katerkiller-Killer

Angeregt durch diesen Artikel des von mir sehr geschätzten Dr. Mühleib, versuche ich mich an einem Katerkiller-Killer. Und den muss ich nun wirklich erst aus mir heraus kitzeln, was ich während des Schreibens erledige, denn eigentlich habe ich bis hierhin noch keine Idee, wie besagter Killer-Killer aussehen sollte.

Die einfachste Methode, garantiert einen Kater zu bekommen, und somit den Katerkiller zu killen, ist der Verzicht auf feste Nahrung – insbesondere auf Fette wie Olivenöl zum Beispiel – vor dem großen Silvesterbesäufnis. Nimmt man dann die alkoholischen Getränke in großer Vielfalt und ausreichender Menge zu sich, dann sollte das klappen mit dem Kater am nächsten Morgen.

Um allerdings die gegen Ende des Jahres auftauchende Alliteration zu verhindern, gibt es wohl kein wirksames Rezept. Denn man müsste wissenschaftlich beweisen, dass die angepriesenen Katerkiller nicht wirksam sind. Und das wird wohl nicht in allen Fällen funktionieren; also kein Katerkiller-Killer. Vielleicht etwas entgegenalliterieren? Saufen, raufen, Kopf nicht brauchen (müsste gebrauchen heißen, aber das alliteriert nicht so schön). Oder: Betrinken bis zum Abwinken! Und:  Den Vater sucht der Kater heim, die Mutter überlässt ihn seiner Pein (aber das ist eher aus dem Leben gegriffenes Gedicht, als Alliteration). „Kümmel den Korn, dann kümmel von vorn.“ Auch nicht schlecht, aber nur von Korn bekommt man wohl keinen Kater. Sei’s drum!

Guten Rutsch, und sauft nicht so viel! (Also doch ein Katerkiller …)