Besuch einer Olivenölmühle in der Toskana

Im letzten Jahr im September durfte ich eine Olivenölmühle in der Toskana, Bibbona, besuchen. Natürlich ist im September noch kein Betrieb, der ging erst am 15. Oktober los. Allerdings hatte man so Zeit, mich überall herumzuführen, und ich durfte auch zwei Öle probieren.

Olivenölmühle mit Metallmessern zum Zerkleinern der Oliven.

Da es nun etwas langweilig würde, zeigte ich nur die paar Fotos, habe ich gleich über die Produktion eines Qualitätsolivenöls geschrieben, und zwar hier.

Was nicht in dem Artikel steht, dass man in der Mühle, die mit einigen Patenten gesegnet ist, auch ein Patent angemeldet wurde, in dem ein Verfahren erfunden wurde, aus den Pressrückständen, insbesondere aus dem Fruchtwasser (schwarzes Wasser, sagte man mir) die meisten Polyphenole zu extrahieren. Diese werden dann zu Cremes verarbeitet, die zum Beispiel sehr gut bei der Wundheilung helfen, und natürlich auch der Hautpflege dienen. Da bleibe ich mal am Ball, in diesem Jahr möchte ich gerne wieder dort hin, da ich auch einige Öle für das Olivenölkontor importieren will. Die waren nämlich spitze!