Black is beautiful

Schon mal vorweg: Sollte bei Highfoodality, beim Cookbook of Colors, die Nichtfarbe Schwarz einmal drankommen, dann wird dies mein Beitrag sein. Denn sie sind wirklich schwarz wie die Nacht bei Neumond, die Beluga-Linsen. Der Name ist ihrem Aussehen geschuldet, sie sehen nämlich dem Belugakaviar sehr ähnlich.

Eigentlich suchte ich nach einer passenden Beilage zu meinen Salsiccie aus der Toskana von Falorni, einem bekannten Schlachter aus Greve. Und da fielen sie mir ins Auge, die schwarzen Linsen.

Beluga-Linsen Weiterlesen

Olivenölkontor unter den besten Einkaufsadressen für Feinschmecker in Deutschland

Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat, möchte ich es an dieser Stelle noch einmal erwähnen:

Olivenölkontor gehört zu den besten Einkaufsadressen in DeutschlandEin Klick auf das Bild für mehr Informationen.

Tafelspitze mit Osterdampf

Ostern ist nun vorbei, eigentlich aber nicht. Denn im Mittelalter gab es noch den Osterdienstag als Feiertag. Man „feierte“ Christis Tod von Karfreitag bis Ostersonntag, und seine Wiederauferstehung von Ostersonntag bis Osterdienstag. Mit Gottesdiensten, Festen und allem Bohei. Und auch der Dienstag war frei. Diese schöne Sitte ist aber irgendwann abgeschafft worden, sodass der heutige und die kommenden Dienstage nach Ostern normale Arbeitstage sind. Wenn man nicht das Pech hat – so wie ich derzeit – nur mit Stock (und ohne Hut) durch die Wohnung humpeln zu müssen und Schmerztabletten frisst, wie weiland als Kind seine Smarties. Osteressen gab es also unter erschwerten Bedingungen.

Zweierlei Tafelspitz auf zweierlei Saucen mit Speck-Rahm-Wirsing und Petersilienkartoffeln

Weiterlesen

Entschlacken hoch zwei

Der Frühling ist ja traditionell die Zeit der Reinigung und Entschlackung. Da wird gefastet und gemüsesaftgekurt was das Zeug hält. Selbst mache ich diese Rituale eher selten mit, es sei denn, sie stellen sich als schmack- und nahrhaft heraus.

Der Frühling bietet da ja einige Nahrungsmittel, die nicht nur schmecken, sondern dem Körper auch gut tun. Zum Beispiel die Brennessel. Tee von gerade gepflückten jungen Brennesselblättern mag ich sehr gerne, auch als Gemüsebeilage – wie Spinat verwendet – findet die Brennessel bei mir durchaus Gefallen.

Ganz besonders aber mag ich den Bärlauch und den Spargel. Beides könnte ich in den unterschiedlichsten Zubereitungsarten täglich verzehren. So gab es am Wochenende einfach mal eine Kombination aus beidem.

Spargel-Bärlauch-Suppe

Samstag gab es den Spargel pur, den Spargelfond natürlich aufgehoben, um am Sonntag noch einmal frischen Spargel darin zu kochen und das Spargelaroma zu intensivieren. Meinen Spargel koche ich in Salzwasser mit etwas Zucker, einem Stück unbehandelter Biozitrone und einem Stück Butter. Das ist aber reine Geschmackssache, es geht auch einfacher:

„Es kann nur der kochen, dem es gelingt, Spargel ohne Zutat in wonnigster Vollendung aufzutischen“
Lucius Licinius Lucullus

Weiterlesen

Wurstsalat mit Frühling

Manchmal habe ich einen richtigen Heißhunger auf Wurstsalat. Wenn ich dann auch noch – zufälliger Weise – eine Schinkenfleischwurst im Kühlschrank habe, dann muss ich dem Heißhunger nachgeben. Und gleich vorweg: Ich oute mich jetzt!

Weiterlesen

Rosa, aber sowas von

Ein Rezept, das erst einmal gar nicht zum Salzwiesenkalb passen will. Aber weil es so schön rosa ist, passt das ja in den rosa April von Highfoodality. Aus der großen Nuss, die mir Ludger Freese dankenswerter Weise verkauft hat, kann man nämlich nicht nur Saltimbocca und diverse andere Kalbsschnittchen machen, sondern auch ein echtes „Wiener Schnitzel“. Damit möchte ich Sie allerdings bestimmt nicht langweilen. Ich habe aus der Nuss etwas ganz anderes gemacht. Nämlich riesige Kalbspfeffersteaks.

Salzwiesenkalbssteak Weiterlesen

Exzessiver Olivenölkonsum regt Regeneration von Organen und Körperteilen an

Wie heute bekannt wurde, kann man sich mit einem exzessiven Konsum von hochwertigem Olivenöl die Fähigkeiten des Axolotl aneignen, nämlich die Regeneration vollständiger Organe und Körperteile. Der Wunschtraum vieler Menschen ist damit in greifbare Nähe gerückt.

Sie haben ein Bein, einen Arm, ein Auge verloren? Ihre Leber gibt den Geist auf? Die Nieren sind komplett fertig und stellen ihren Dienst ein? Hier kann die Medizin in den wenigsten Fällen wirklich helfen, denn die Wartelisten für Transplantationen sind lang, Arme und Beine können bis dato nur durch Prothesen ersetzt werden, und mit einem Glasauge sieht man nicht wirklich gut und mit einem zweiten auch nicht besser. Wäre es da nicht schön, wenn die Natur nachhülfe und die Organe und Körperteile wieder regeneriert? Je weiter man in der Entwicklung der Lebewesen auf der Erde zurück schaut, desto öfter trifft man Lebensformen an, die zur vollständigen Regeneration in der Lage sind. Die Theorie der an dem Forschungsprojekt „Regeneration“ beteiligten Wissenschaftler ist die, dass die Gene, die für die Regeneration verantwortlich sind, eigentlich immer noch vorhanden sein müssen. So forschte man seit zehn Jahren an der Entdeckung dieses Gens und dessen Aktivierung im menschlichen Körper. Aus der Wikipedia dazu: Die Mechanismen, die eine Regeneration ganzer Gliedmaßen, Organe und sogar Teile des Gehirns ermöglichen, sind derzeit Gegenstand intensiver Forschungsbemühungen. Der mexikanische Salamander Axolotl ist aufgrund seiner besonders weitgehenden Regenerationsfähigkeit diesbezüglich ein sehr beliebtes Studienobjekt. Entgegen der bisherigen Annahme, dass nach einer Verletzung zunächst sich die umliegenden Zellen in sogenannte Alleskönner-Zellen (pluripotente Stammzellen) zurückentwickeln und im nächsten Schritt aus diesen alle neuen Zellen entstehen, haben neuere Forschungen hierbei ergeben, dass sich neue Gliedmaßen oder Organe aus Zellen entwickeln, die sich nur jeweils zu bestimmten Gewebetypen weiterentwickeln können. Mit anderen Worten produziert ein jedes Gewebe Vorläuferzellen (engl.: progenitor cells), die nur über ein limitiertes Potential zur Rückentwicklung verfügen.[3][4] Diese überraschende Entdeckung hat nach Ansicht der beteiligten Forscher bedeutende Konsequenzen für die regenerative Medizin. So zeige das Ergebnis, dass für das komplexe Phänomen der Regeneration keine vollständige Dedifferenzierung der Zellen zurück zum pluripotenten Entwicklungsstadium erforderlich ist. Darüber hinaus seien nun viele Unklarheiten und Unsicherheiten bezüglich des Entwicklungspotentials gelöst.

Weiterlesen

Die Gewinner unseres Facebook-Gewinnspiels stehen fest!

Und auch der letzte Einkaufsgutschein über 10 €* im Olivenölkontor wird vergeben. Für einige sicher besonders spannend: Die einkaufsgutscheine über drei mal 25 € und ein mal 50 € sind heute ausgelost worden. Damit ist unser Gewinnspiel vorerst zu Ende. Ich bedanke mich bei allen Fans des Olivenölkontors auf Facebook und hoffe, dass mir auch alle erhalten bleiben und im Laufe der Zeit noch viele Fans dazukommen werden.

Hier noch einmal die Namen der ersten acht Gewinner/Gewinnerinnen:

  1. Tina Foodina
  2. Gisela Güttes
  3. Sandra Haselkamp
  4. Jürgen Fischer
  5. Elli Glück
  6. Markus Erich Ryschka
  7. Heike Päßler
  8. Sabine Christiansen

Die/der neunte Gewinner/in ist in dieser Woche:

Ildiko Hun

Herzlichen Glückwunsch!

Je einen Einkaufsgutschein im Olivenölkontor über 25,- € haben gewonnen:

  1. Markus Gerards

  2. Heike von Au

  3. Anke Nitzsche

Herzlichen Glückwunsch!

Über den Hauptgewinn, einen Einkaufsgutschein über 50,- €, kann sich freuen:

Gardy Hurack

Herzlichen Glückwunsch!

Liebe Gewinner!

Bitte eine E-Mail an fans@olivenoelblog.com schicken, damit ich Euch den Gutscheincode zuschicken kann. Aus rechtlichen Gründen darf ich Euch nicht direkt kontaktieren.

*20 € Mindestbestellwert

Die 8. Gewinnerin unseres Facebook-Gewinnspiels

Und der vorletzte Einkaufsgutschein über 10 €* im Olivenölkontor wird vergeben. Bei strahlendem Sonnenschein macht das Gewinnverteilen doch erst richtig Spaß. Denn jetzt kann man Olivenöl ja auch zu den tollsten Frühlingsgerichten einsetzen. Wenn es dann auch noch preiswerter wird – um so besser!.

Hier noch einmal die Namen der ersten sechs Gewinner/Gewinnerinnen:

  1. Tina Foodina
  2. Gisela Güttes
  3. Sandra Haselkamp
  4. Jürgen Fischer
  5. Elli Glück
  6. Markus Erich Ryschka
  7. Heike Päßler

Die siebte Gewinnerin ist in dieser Woche:

Sabine Christiansen

Fan werden auf FacebookHerzlichen Glückwunsch! Bitte eine E-Mail an fans@olivenoelblog.com schicken, damit ich den Gutscheincode zuschicken kann. Aus rechtlichen Gründen darf ich Euch nicht direkt kontaktieren. Die nächste Verlosung findet am Samstag, dem 31. März 2012 statt, der Gewinner oder die Gewinnerinen wird gegen 15 Uhr auf Facebook und hier im Blog bekannt gegeben. Ncicht vergessen: Es werden neben dem 10-Euro-Gutschein noch drei 25-Euro-Gutscheine und ein 50-Euro-Gutschein unter allen Fans des Olivenölkontors auf Facebook verlost. Einfach auf „Gefällt mir“ klicken, und schon seid Ihr bei der Verlosung dabei.

*20 € Mindestbestellwert

Die Blaumiesen kommen …

oder Pochiertes Schweinefilet in blauer Sülze mit Frühlingszwiebeln, dazu blauer Kartoffelsalat mit Schnitt- und Bärlauch

Blaumiese, Copyright Heinz Edelmann

So sieht das aus, wenn man für ein Kochevent für Highfoodality kocht: bunt. In dem Fall sollte es blau werden, was mir – zugegeben – etwas ins lila abgerutscht ist. Schuld ist wohl der Verzicht auf Lebensmittelfarbe, denn natürlich sollte es sein. Damit ich meine Sülze und den Kartoffelsalat blau bekomme, muss ich also nach blauen Lebensmitteln Ausschau halten, denen ich die Farbe abtrotzen kann. Und da gibt es nicht viel. Ich hätte es mir natürlich leichter machen, und „irgendwas mit Blue Curacau“ machen können, wobei ich dann wieder bei den Farbstoffen gelandet wäre (E133, E131). Also kam mir der bayerische Name des Rotkohls in den Sinn, der dortzulande Blaukraut heißt. Einen halben Kopf davon habe ich roh entsaftet, und so einen dunkelblauen, stark färbenden Gemüsesaft erhalten, der so erst mal nicht trinkbar ist, aber als Färbemittel um so besser taugt. Weiterlesen