Wie heute bekannt wurde, kann man sich mit einem exzessiven Konsum von hochwertigem Olivenöl die Fähigkeiten des Axolotl aneignen, nämlich die Regeneration vollständiger Organe und Körperteile. Der Wunschtraum vieler Menschen ist damit in greifbare Nähe gerückt.
Sie haben ein Bein, einen Arm, ein Auge verloren? Ihre Leber gibt den Geist auf? Die Nieren sind komplett fertig und stellen ihren Dienst ein? Hier kann die Medizin in den wenigsten Fällen wirklich helfen, denn die Wartelisten für Transplantationen sind lang, Arme und Beine können bis dato nur durch Prothesen ersetzt werden, und mit einem Glasauge sieht man nicht wirklich gut und mit einem zweiten auch nicht besser. Wäre es da nicht schön, wenn die Natur nachhülfe und die Organe und Körperteile wieder regeneriert? Je weiter man in der Entwicklung der Lebewesen auf der Erde zurück schaut, desto öfter trifft man Lebensformen an, die zur vollständigen Regeneration in der Lage sind. Die Theorie der an dem Forschungsprojekt „Regeneration“ beteiligten Wissenschaftler ist die, dass die Gene, die für die Regeneration verantwortlich sind, eigentlich immer noch vorhanden sein müssen. So forschte man seit zehn Jahren an der Entdeckung dieses Gens und dessen Aktivierung im menschlichen Körper. Aus der Wikipedia dazu: Die Mechanismen, die eine Regeneration ganzer Gliedmaßen, Organe und sogar Teile des Gehirns ermöglichen, sind derzeit Gegenstand intensiver Forschungsbemühungen. Der mexikanische Salamander Axolotl ist aufgrund seiner besonders weitgehenden Regenerationsfähigkeit diesbezüglich ein sehr beliebtes Studienobjekt. Entgegen der bisherigen Annahme, dass nach einer Verletzung zunächst sich die umliegenden Zellen in sogenannte Alleskönner-Zellen (pluripotente Stammzellen) zurückentwickeln und im nächsten Schritt aus diesen alle neuen Zellen entstehen, haben neuere Forschungen hierbei ergeben, dass sich neue Gliedmaßen oder Organe aus Zellen entwickeln, die sich nur jeweils zu bestimmten Gewebetypen weiterentwickeln können. Mit anderen Worten produziert ein jedes Gewebe Vorläuferzellen (engl.: progenitor cells), die nur über ein limitiertes Potential zur Rückentwicklung verfügen.[3][4] Diese überraschende Entdeckung hat nach Ansicht der beteiligten Forscher bedeutende Konsequenzen für die regenerative Medizin. So zeige das Ergebnis, dass für das komplexe Phänomen der Regeneration keine vollständige Dedifferenzierung der Zellen zurück zum pluripotenten Entwicklungsstadium erforderlich ist. Darüber hinaus seien nun viele Unklarheiten und Unsicherheiten bezüglich des Entwicklungspotentials gelöst.
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