Der 4. Gewinner unseres Facebook-Gewinnspiels

Und wieder darf ich einen Einkaufsgutschein über 10 €* im Olivenölkontor verteilen. bis zum 31. März dürfen es ruhig noch einige Fans mehr werden. Sicherlich gibt es in Eurem Freundes- und Bekanntenkreis noch viele Menschen, die Inforamtionen über gutes Olivenöl und Rezepte zu schätzen wissen.

Hier noch einmal die Namen der ersten drei Gewinnerinnen (von denen eine ihren Gutscheincode leider noch nicht abgeholt hat):

  1. Tina Foodina
  2. Gisela Güttes
  3. Sandra Haselkamp

Der vierte Gewinner ist in dieser Woche (es ist ein Junge, es ist ein Junge – was beweist, dass auch die Herren der Schöpfung mit gutem Olivenöl umgehen können):

Jürgen Fischer

Herzlichen Glückwunsch! Bitte eine E-Mail an fans@olivenoelblog.com schicken, damit ich den Gutscheincode zuschicken kann. Aus rechtlichen Gründen darf ich Euch nicht direkt kontaktieren. Die nächste Verlosung findet am Samstag, dem 03. März 2012 statt, der Gewinner oder die Gewinnerin wird gegen 15 Uhr auf Facebook und hier im Blog bekannt gegeben.

*20 € Mindestbestellwert

Hellenischer Landwirts-Umami-Salat, oder so

Ganz begeistert von der Taste #5 Umami Paste, wollte ich sie natürlich gerne einmal in einem Gericht ausprobieren. Da ich ungeduldig bin, entschied ich mich kurzer Hand für einen schnell zuzubereitenden Griechischen Bauernsalat. Griechisch ist in dem Fall allerdings nicht ganz korrekt, denn der Salat enthielt nur zwei Zutaten aus Griechenland, den Essig und den Schafskäse.

Die Gurken, Zwiebeln und die Oliven kamen aus Spanien, die Tomaten aus Italien, der Staudensellerie aus Israel, der Paprika aus Marokko, der Romasalat, nein nicht aus Rom, sondern auch aus Spanien. Na gut, die Deko-Peperoni kam auch noch aus Griechenland. Aus welchen Zutaten der Salat bestand ist ja nun klar, jetzt zum Dressing:

  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Thymian-Weißweinessig Bio aus Griechenland
  • 6 EL Olivenöl Extra Nativ von Olives & Oliviers, Tunesien
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 1 erbsengroßer Klecks Taste #5 Umami Paste

Die Zutaten mit dem Schneebesen gut verrühren und den Salat damit marinieren und gut vermischen. Ich erinnere noch einmal:

L’insalata vuole il sale da un sapiente,

l’aceto da un avaro,

l’olio da un prodigo,

vuol essere mescolata da un matto

e mangiata da un affamato.

Für einen Salat nimmt man Salz wie ein Weiser,

Essig wie ein Geizhals,

Olivenöl wie ein Verschwender,

mischt ihn wie ein Verrückter,

und isst ihn wie ein Ausgehungerter.

(Alte italienische Weisheit)

Bauernsalat mit Umami-Pasten-Dressing

Auch wenn das ein eher griechischer Salat ist, so trifft diese Weisheit doch den Kern. Jetzt aber mal „Butter bei die Fische“. Wie hat es geschmeckt? Hammermäßig! Ehrlich! Der Salat bekommt durch die Paste eine besondere Würze, die einen voller Appetit essen lässt. Man schmeckt trotzdem die Aromen der Zutaten, lediglich das sehr gute Olivenöl ging ein wenig unter. Denn das fantastisch-fruchtige Olivenöl aus Tunesien (und so wird es produziert) hätte es verdient, geschmacklich den Ton anzugeben. Trotzdem bin ich von dem Dressing insgesamt begeistert. Nicht immer nähme ich die Paste als Hilfsmittel zur Geschmacksaufbesserung, aber ab und zu schon. Andere Rezepte werden folgen, in der die Paste eine Rolle spielt. Die Verwendung ist vielseitig; um nur ein paar Beispiele zu nennen: Mayonnaisen, Dipps, Marinaden, in Hackfleischgerichten, als Aufstrich von Crostini oder Bruschetta, in Suppen, Saucen, zu Eiern, Fisch, Fleisch …

 

Pimp me up, Baby!

So „sprach“ das ein oder andere Mal ein gekochtes Gericht zu mir, als ich das Ergebnis kostete. „Es fehlt was!“, war dann auch oft die Aussage meiner Mitverkosterin. Zugegeben, bei mir kommt das nicht soooo oft vor, da ich in der glücklichen Lage bin, immer genug Fonds und Brühen auf Lager zu haben (ich koche vor und friere ein), es also eher zu intensiv schmeckt, als zu wenig intensiv. Das Glück haben aber nicht alle Hobby-Köchinnen und -Köche.

Das wusste auch die italienischstämmige Londonerin Laura Santtini, und entwickelte daher eine universell einzusetzende Würzpaste, die den 5. Geschmackssinn bedient: Umami. Will man diesen Geschmack beschreiben, stößt man schnell an Formulierungsgrenzen. Vielleicht so: fleischig-vollmundig. Obwohl dieses Geschmacksempfinden nicht nur in Fleisch vorkommt, sondern auch in Käse, Tomaten und Anchovis. Weswegen wohl auch diese Zutaten Bestandteil dieser Würzpaste namens Taste #5 Umami Paste ist (Alle Zutaten: Tomatenmark, Knoblauch, Anchovispaste (Anchovis, Salz, Sonnenblumenöl), schwarze Oliven, Balsamicoessig, Steinpilze, Parmesan, Zitronensäure, Olivenöl, Essig, Zucker und Salz). Also nur natürliche Zutaten, keine künstlichen Geschmacksverstärker wie Glutamat oder Hefeextrakt.

Laura Santtini empfiehlt, seine Gerichte kurz vor dem Servieren mit der Paste abzuschmecken. Das verstärkt den Geschmack des Gerichts auf natürliche Weise. Wer sich mit Glutamat und deren Brüdern und Schwestern der E-600er-Klasse auskennt, der weiß, dass viele der Zutaten in der Paste natürlich vorkommendes Glutamat enthalten, was aber nicht schlimm ist, wenn man die Paste „Quantum satis“ einsetzt, also nicht mehr als nötig. Allemal besser, als Brühwürfel, gekörnte Brühen, Fondor und ähnlich künstlicher Mist. Ein wirklich gutes Produkt, welches den Geschmack der Speisen nicht bestimmt, sondern unterstützt. Zu bekommen ist die Paste im Olivenölkontor, wo sonst.

Taste #5 Umami Paste

Fertige Salatdressings? Nein danke!

Die Angebote sind vielfältig, der Geschmack meistens enttäuschend: Dressings auf Essig-Öl-Basis als Fertigdressing. Entweder benötigt man Emulgatoren, damit sich der Essig mit dem Öl zu einer Sauce verbindet, oder man muss die Flasche gut schütteln, bevor man seinen Salat beträufelt. Die Inhaltsstoffe sind meist minderwertig, wie der niedrige Preis deutlich macht. Wer will so etwas ernsthaft über seinen Salat plötern?

In loser Folge stelle ich hier ein paar Salatdressings vor, die mit wenigen Handgriffen und mit hervorragenden Produkten schnell zubereitet sind. Der Frühling liegt in den Startlöchern, der „Salatjieper“ macht sich schon bemerkbar. Als Grundrezept für ein Essig-Öl-Dressing kann man sich merken: ein Teil Essig, drei Teile bestes Olivenöl, Meersalz und Pfeffer, frisch gemahlen. Ich bevorzuge den schwarzen, der hat mehr Aroma. Allein dieses Dressing lässt sich mit dem Wechsel der Zutaten belibig variieren. Balsamico statt Rotweinessig/Weißweinessig, oder eine Mischung aus beiden. Ein eher fruchtiges, oder ein milderes Olivenöl. Etwas weniger Olivenöl, dafür ein Löffel Joghurt; oder etwas Gemüsefond.

Bildquelle: clipdealer Weiterlesen

Fegato alla veneziana …

… oder: bäh, Innereien. Die mag ich nämlich nicht. Mit wenigen Ausnahmen. Feine Leberwurst geht. Und natürlich die politisch inkorrekte Gänsestopfleber. In Olivenöl angebraten und auf dem Salat, da läuft mir schon wieder das Wasser … aber halt! Isst man ja nicht.

Aber was in so einer Leber alles drin ist:

Bestandteile je 100 g Leber Einheit Kalbsleber Rinderleber Schweineleber Schafleber
Übersicht über die Zusammensetzung und Energiewerte von Lebern
Feuchtigkeit g 71 70 72 70
Protein (Eiweiß) g 19 19,5 21 21
Fett g 4,1 3,4 5,0 4,0
Glycogen (Leberstärke) g 4,1 5,3 1,0 3,0
Mineralstoffe g 1,4 1,5 1,4 1,4
Natrium mg 87 120 77 95
Kalium mg 316 330 360 282
Calcium mg 9 6 7 4
Magnesium mg 19 21 23 20
Eisen mg 8 7 18 12
Phosphor mg 306 350 410 364
Kupfer mg 6 3,2 1,3 7,6
Mangan mg 0,28 0,33 0,30 0,30
Vitamin A mg 28 18 36 9,5
Vitamin B1 mg 0,28 0,30 0,33 0,36
Vitamin B2 mg 2,6 3,0 3,2 3,3
Vitamin C mg 35 32 23 31
Vitamin E mg 0,24 0,74 0,56
Cholesterin mg 360 260 350 312
Energiewert kJ 549 547 549 558
Energiewert kcal 130 130 130 132

Quelle: wikipedia

Trotzdem, mag ich nicht. Aber meine Frau. Und deshalb gab es die „Fegato alla veneziana“. Natürlich vom Kalb (was ja einige auch wieder nicht essen, weil es ein Jungtier ist; was mir wiederum schnuppe ist, denn das Jungtier schmeckt ausnehmend gut, mir nur die Innereien nicht), wie sich das gehört.

Dazu habe ich die Kalbsleber in feine Streifen geschnitten (normalerweise rechnet man so 160 bis 200 Gramm pro Person, das waren etwas mehr), gut mit dem Küchentuch abgetrocknet, in eine Schüssel gegeben und mehliert. Olivenöl und Butter in einer Pfanne erhitzt, und die gut abgeklopfte (vom Restmehl) Leber darin angebraten. Dazu kamen dann feine Zwiebelringe, die mitgebraten wurden. Jetzt erst salzen und pfeffern und mit einem Glas trockenem Weißwein ablöschen und den Herd auf größte Hitze schalten. Durch das Mehl bindet die Sauce schon etwas, trotzdem kommen jetzt noch kalte Butterflöckchen dazu, damit die Sauce noch etwas mehr Bindung und Glanz bekommt. Dieser Vorgang geht ratzfatz. Die Leber soll nicht trocken werden, die Garzeit beträgt nur wenige Minuten. Etwas Petersilie dazu und auf dem Teller angerichtet. Als Beilage gab es ein Risotto Milanese aus Arborio-Reis, Weißwein, weißem Kalbsfond und Parmesan.

Blöd ist nur, dass meine Frau das jetzt öfter haben will, weil es so gut schmeckte. Gut ist, dass es hier nur alle paar Wochen einmal frische Kalbsleber gibt. 😉

Fegato alla veneziana

Olivenöl-Flatrates im Olivenölkontor

Warum bin ich da nicht früher drauf gekommen? Klar, weil ich immer genug Olivenöl im Haus habe. Das geht leider nicht allen Menschen so. Der Missstand muss unbedingt beseitigt werden! Und zwar mit der Olivenöl-Flatrate ©!

Ab dem 01. März 2012 kann man im Olivenölkontor zwei verschiedene Olivenöl-Flatrates bestellen (zumindest eine weitere ist noch in der Konzeption). So bekommt man automatisch alle drei Monate frisches Olivenöl ins Haus. Natürlich ist die Flatrate jederzeit kündbar, und auch ein Aussetzen ist möglich. Und man kann selbstverständlich auch eine Olivenöl-Flatrate verschenken.

Spannend wird es bei der „Flatrate A„. Hier kommen jedes Mal drei unterschiedliche Olivenöle ins Haus. So kann man immer wieder neue Geschmackserlebnisse erfahren. Zudem werden in der Flatrate A auch neue Öle vorgestellt, die noch gar nicht im Sortiment sind. Öle, die ich entdeckt und für gut befunden habe, und die ich von den besten Testern verkosten lassen kann: Euch!

Bei der „Flatrate B“ wählt man sein persönliches Lieblingsöl und die benötigte Menge aus. Dann kommt auch dieses alle drei Monate ins Haus, und das zu vergünstigten Versandkosten. Ohne sich weiter darum kümmern zu müssen.

Einzelheiten zu den Olivenöl-Flatrates findet Ihr hier. Und wenn Euch die Idee gefällt, dürft Ihr mir das gerne sagen. Wenn nicht, dann auch. Freue mich auf jedes Feedback.

Die dritte Gewinnerin des Facebook-Gewinnspiels steht fest

Und wieder darf ich einen Einkaufsgutschein über 10 €* im Olivenölkontor verteilen. Leider stagniert die Fansuche ein wenig, aber ich bin zuversichtlich, dass bis zum 31. März noch einige Fans dazu kommen werden.

Hier noch einmal die Namen der ersten beiden Gewinnerinnen (die sich ihren Gutscheincode leider noch nicht abgeholt haben):

  1. Tina Foodina
  2. Gisela Güttes

Die dritte Gewinnerin ist in dieser Woche:

Sandra Hasekamp

Herzlichen Glückwunsch! Bitte eine E-Mail an fans@olivenoelblog.com schicken, damit ich den Gutscheincode zuschicken kann. Aus rechtlichen Gründen darf ich Euch nicht direkt kontaktieren. Die nächste Verlosung findet am Samstag, dem 25. Februar 2012 statt, der Gewinner oder die Gewinnerin wird gegen 15 Uhr auf Facebook und hier im Blog bekannt gegeben.

*20 € Mindestbestellwert

Hausschlachtung in Bildern – nichts für Sensibelchen

Endlich bin ich dazu gekommen, die Bilder der letzten Hausschlachtung zu bearbeiten. Da ich schon einmal über eine Hausschlachtung geschrieben habe, folgen hier einfach ein paar Bilder mit Bildunterschriften. Dass eine Hausschlachtung kein romantischer Akt ist, wird hier sicherlich deutlich. Doch ohne diese Arbeit gäbe es keine Wurst, die uns doch so appetitlich und verlockend aus den Schlachtertheken anzulachen scheint.

Das Mettwurst-Schwein!Sie sollte es werden, die Mettwurstsau. So um die 460 Pfund Lebendgewicht. Weiterlesen

Ossobuco – der Klassiker

Oder doch nicht? Besitzt man mehrere italienische Kochbücher, findet sich bestimmt in jedem ein Rezept für Ossobuco. Blöd nur, dass kein Rezept dem anderen gleicht. Also mache ich ebenfalls mein eigenes. Hat schon der selige Alfred Walterspiel gemacht. Und gar nicht so schlecht, wie ich finde (von ihm ist die Idee, auf Zwiebeln und Knoblauch zu verzichten, siehe unten). Nebenbei: Der Küchenmeister Rudolf Betz, bei dem ich das Glück hatte, den Kochberuf erlernen zu dürfen, kochte als junger Spund Ende der 40er Jahre bei Walterspiel im „Hotel Vier Jahreszeiten“ in München. Im zerbombten München ging es über Schutt und Holzplanken in die im Keller befindliche Küche. Aber zurück zum Ossobuco, was soviel heißt, wie Knochen mit Loch.

Kochbücher mit Ossobuco-Rezepten Weiterlesen

Die zweite Gewinnerin des Facebook-Gewinnspiels

Verlosungen sind ja doch irgendwie spannend. Man hofft, dass es die oder den Richtige/n trifft, und der- oder diejenige mit dem Gewinn auch etwas anfangen kann. Peinlich wäre es, wenn bei der Verlosung ein Familienmitglied gezogen würde. Das röche nach Absicht. Deshalb geht es hier auch mit rechten Dingen zu. Familienmitglieder und enge Freunde können nicht gewinnen (Ihr könnt ja schnorren).

Schon in der letzten Woche hat „Tina Foodina“, eine mir bis dahin unbekannte Person gewonnen, die – das konnte ich recherchieren – ein sehr schönes Foodblog betreibt. Reinschauen lohnt sich. Nur gemeldet hat sie sich noch nicht, wegen ihres Gewinns. Vielleicht möchte sie ja jemand anstubsen?

By the way: Gewinner/innen, die sich bis zum 15. April nicht gemeldet haben, haben leider Pech, denn dann werden die Gutscheine neu verlost, unter allen Fans bei Facebook. Da wir immer aus allen Fans verlosen, ist auch ein doppelter Gewinn möglich, allerdings nicht wahrscheinlich. Ist wie beim Jackpot im Lotto.

Nun aber zur heutigen Verlosung: den 10,- €-Gutschein in dieser Woche hat gewonnen:

Gisela Güttes

Herzlichen Glückwunsch! Bitte melde Dich per E-Mail unter fans@olivenoelblog.com, damit ich Dir den Gutscheincode zukommen lassen kann. Aus rechtlichen Gründen darf ich Dich nicht direkt kontaktieren. Klingt schwachsinnig, ist es auch, ist aber so!

Noch ein Hinweis für Gewinner/innen und potenzielle Kunden (das Kundinnen denkt Ihr Euch jetzt mal): Wenn Ihr so gar nicht wisst, was Ihr für ein Öl kaufen sollt, weil Ihr vielleicht bislang noch wenig Erfahrungen und eventuell auch schlechte mit Olivenöl gemacht habt, dann berate ich Euch sehr gerne. Per Mail oder auch per Telefon. Traut Euch, ich beiße nicht und bin ein ganz Lieber (sagt meine Frau, und die muss es ja wissen, schließlich hat sie mich ja schon lange genug am Hals).

Fan werden auf FacebookAuf Facebook hatte ich es ja schon gepostet, aber falls es jemand noch nicht mitbekommen hat: Für den Fall, dass es bis zum 31. März 2012 tatsächlich 1.000 Fans werden (Ihr merkt, ich habe mein Ziel deutlich nach oben korrigiert), werde ich zusätzlich zu den drei 25,- €-Gutscheinen und dem 50,- €-Gutschein ein Olivenölprobierpaket im Wert von 75,- € unter allen Fans verlosen. Ihr habt es alle in der Hand …