Die Blaumiesen kommen …

oder Pochiertes Schweinefilet in blauer Sülze mit Frühlingszwiebeln, dazu blauer Kartoffelsalat mit Schnitt- und Bärlauch

Blaumiese, Copyright Heinz Edelmann

So sieht das aus, wenn man für ein Kochevent für Highfoodality kocht: bunt. In dem Fall sollte es blau werden, was mir – zugegeben – etwas ins lila abgerutscht ist. Schuld ist wohl der Verzicht auf Lebensmittelfarbe, denn natürlich sollte es sein. Damit ich meine Sülze und den Kartoffelsalat blau bekomme, muss ich also nach blauen Lebensmitteln Ausschau halten, denen ich die Farbe abtrotzen kann. Und da gibt es nicht viel. Ich hätte es mir natürlich leichter machen, und „irgendwas mit Blue Curacau“ machen können, wobei ich dann wieder bei den Farbstoffen gelandet wäre (E133, E131). Also kam mir der bayerische Name des Rotkohls in den Sinn, der dortzulande Blaukraut heißt. Einen halben Kopf davon habe ich roh entsaftet, und so einen dunkelblauen, stark färbenden Gemüsesaft erhalten, der so erst mal nicht trinkbar ist, aber als Färbemittel um so besser taugt. Weiterlesen

Die 7. Gewinnerin unseres Facebook-Gewinnspiels

Und wieder darf ich einen Einkaufsgutschein über 10 €* im Olivenölkontor verteilen. Heute hat wieder einmal eine Dame gewonnen.

Hier noch einmal die Namen der ersten sechs Gewinner/Gewinnerinnen:

  1. Tina Foodina
  2. Gisela Güttes
  3. Sandra Haselkamp
  4. Jürgen Fischer
  5. Elli Glück
  6. Markus Erich Ryschka

Die siebte Gewinnerin ist in dieser Woche:

Heike Päßler

Herzlichen Glückwunsch! Bitte eine E-Mail an fans@olivenoelblog.com schicken, damit ich den Gutscheincode zuschicken kann. Aus rechtlichen Gründen darf ich Euch nicht direkt kontaktieren. Die nächste Verlosung findet am Samstag, dem 24. März 2012 statt, der Gewinner oder die Gewinnerin wird gegen 15 Uhr auf Facebook und hier im Blog bekannt gegeben.

*20 € Mindestbestellwert

Ich hätte gerne ein Pfund Nackend

„Das heißt Nacken!“

Nacken vom American Hereford-Beef

„Ebend!“ Weiterlesen

Lesebefehl

Selten so einen guten Artikel zum Thema Ernährung in Deutschland gelesen. Alle Deutschen sollten das gelesen haben und sich das Geschriebene bewusst machen: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/die-ernaehrung-der-deutschen-schluss-mit-der-geschmacklosigkeit-11680616.html

Echt Witzig mann

„Schwester! Spritze!“ Immer wenn man mal eine Schwester brauchen könnte, ist keine da. Also selber machen.

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Der 6. Gewinner unseres Facebook-Gewinnspiels

Und wieder darf ich einen Einkaufsgutschein über 10 €* im Olivenölkontor verteilen. Ein männlicher Fan hat diesmal gewonnen, und das so kurz nach dem Weltfrauentag.

Hier noch einmal die Namen der ersten fünf Gewinner/innen (von denen eine ihren Gutscheincode leider noch nicht abgeholt hat):

  1. Tina Foodina
  2. Gisela Güttes
  3. Sandra Haselkamp
  4. Jürgen Fischer
  5. Elli Glück

Der schste Gewinner ist in dieser Woche:

Markus Erich Ryschka

Herzlichen Glückwunsch! Bitte eine E-Mail an fans@olivenoelblog.com schicken, damit ich den Gutscheincode zuschicken kann. Aus rechtlichen Gründen darf ich Euch nicht direkt kontaktieren. Die nächste Verlosung findet am Samstag, dem 17. März 2012 statt, der Gewinner oder die Gewinnerin wird gegen 15 Uhr auf Facebook und hier im Blog bekannt gegeben.

*20 € Mindestbestellwert

This Dressing is gonna blow your Mind

Sagt Jamie Oliver. Und der hat Recht. Allerdings erst, nachdem ich das Dressing von der mir unangenehmen Fischnote befreit hatte. Gleich vier Anchovisfilets und ein wenig des Öls aus der Dose sollte mit in das Dressing. Könnt Ihr gerne machen, ohne mich. Ich ersetzte die Anchovisfilets durch einen 4 cm langen Streifen Taste #5 Umami Paste. Da sind auch Anchovis drin, allerdings nicht als Fischgeschmack wahrnehmbar. Aber von vorne: Ich hatte ja versprochen, nach und nach einige wirklich gute Salatdressings zu posten. Bei diesem hier habe ich mich bei Jamie Oliver bedient. Das Video zum Originalrezept findet sich hier.

Quinta de S. Vicente BarriqueessigLorenzo No. 5 aus entsteinten Nocellara-OlivenTaste #5 Umami Paste

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Rache ist Blutwurst

Erich Maria Remarque hat diesen Spruch in seinem Roman „Im Westen nichts Neues“ (Kapitel 3) einer Romanfigur in den Mund gelegt. Man vermutet aber auch einen Zusammenhang mit der blutrünstigen Tragödie „Titus Andronicus“ von William Shakespeare. Der Titelheld tötet dabei seine Feinde und verarbeitet sie aus Rache zu einer Pastete. Nun geht es aber nicht um Pasteten. Mir fiel der Spruch ein, als ich das Rezept von dem geschätzten Johannes Guggenberger las. Nun hat das auch nichts mit Rache zu tun. Aber mit Blutwurst.

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Die 5. Gewinnerin unseres Facebook-Gewinnspiels

Und wieder darf ich einen Einkaufsgutschein über 10 €* im Olivenölkontor verteilen. Diesmal hat es wieder eine Dame „erwischt“. Und der Name ist Programm.

Hier noch einmal die Namen der ersten vier Gewinneri/nnen (von denen eine ihren Gutscheincode leider noch nicht abgeholt hat):

  1. Tina Foodina
  2. Gisela Güttes
  3. Sandra Haselkamp
  4. Jürgen Fischer

Die fünfte Gewinnerin ist in dieser Woche:

Elli Glück

Herzlichen Glückwunsch! Bitte eine E-Mail an fans@olivenoelblog.com schicken, damit ich den Gutscheincode zuschicken kann. Aus rechtlichen Gründen darf ich Euch nicht direkt kontaktieren. Die nächste Verlosung findet am Samstag, dem 10. März 2012 statt, der Gewinner oder die Gewinnerin wird gegen 15 Uhr auf Facebook und hier im Blog bekannt gegeben.

*20 € Mindestbestellwert

Karnevalsfleisch

Ist ja eigentlich ein Paradoxon. Denn Karneval heißt ja soviel wie „Fleischwegnahme“ (carnelevale, carnelevare) oder „Fleisch lebe wohl“ (carne vale). Also hieße das Gericht ja „Fleisch-lebe-wohl-Fleisch“. Und überhaupt, was ist das für ein Fleisch, und wieso heißt das so?

Das ist ein scherzhafter Ausdruck, dessen Entstehung sich nicht mehr genau eruieren lässt. Es geht dabei um den bei Büttenreden in den Prunksitzungen nach der Pointe angestimmten Tusch. Und der geht wie? Genau: Tata(r)! Tatar (auch Schabefleisch genannt) besteht aus fein zerkleinertem (Fleischwolf, oder wer viel Geduld und ein scharfes Messer hat, auch mit diesem) magerem Rindfleisch aus der Huft, oder auch schon mal aus dem Filet. Das klassische Tatar wird mit Salz und Pfeffer, feingeschnittenen Zwiebeln, Sardellenfilets und Kapern gewürzt. Dazu kommt ein Eigelb. Entweder mit untergerührt, oder in einer eingedrückten Mulde auf das Fleisch gegeben. Weiterlesen