Unsichtbare Burka: aus Rohseide und Olivenöl

Die Rohseide aus dem Seidenspinner Circular trifenestrata apriliae – so hat man vor ein paar Wochen entdeckt – entwickelt Lichtwellen umleitende Seidenfäden, wenn diese mit Olivenöl behandelt werden. Der genaue Herstellungsprozess ist streng geheim, aber das Ergebnis kann sich sehe lassen!

Aus diesem Material gewebte Burkas machen die Trägerinnen nahezu unsichtbar. Lichtwellen werden quasi um die Burka herumgeleitet, sodass lediglich der Hintergrund zu sehen ist. Dies kommt den streng religiösen Muslimen entgegen, da ihre Frauen nun nicht mehr auszumachen sind.
Nachteil: Auch die Männer der Muslima können ihre Frauen nun nicht mehr sehen, geschweige denn kontrollieren, ob sie auch immer brav hinter ihnen hergehen. Dies soll in der Testphase für einige Verwirrung gesorgt haben. Auch sollen einige Männer die falschen Frauen mit Nachhause gebracht haben, was erst am nächsten Morgen bemerkt wurde.
Kurzzeitiges Verschwinden der Frauen wurde zur Norm in der Testgruppe. Dadurch haben sich die Männer gegenseitig beschuldigt ihre jeweiligen Frauen verbotenener Weise angeschaut oder gar angefasst zu haben, was zu wilden Schlägereien unter den Männern geführt hat.
Die unsichtbaren Burkas in den griechischen und türkischen Flüchtlingsunterkünften einzusetzen verwarf man darauf hin wieder. Lediglich Bayern überlegt noch, könnte man so doch (Körperverletzung mit Todesfolge!!!) zumindest den männlichen Teil der Flüchtlinge unauffällig reduzieren. Auch die AfD, sowie die Linken und die Grünen sollen sich für die unsichtbar machenden Burkas eingesetzt haben, jedoch aus unterschiedlichen Beweggründen.

 

Mit der normalen Burka ...

Mit der normalen Burka …

.. mit der Burka aus den mit Olivenöl behandelten Seidenfäden. Fotos: kagemusha - Fotolia

.. mit der Burka aus den mit Olivenöl behandelten Seidenfäden. Fotos: kagemusha – Fotolia

Sturmtief: Olivenöl hilft

Erst Sturmtief Mike, dann Niklas: Schäden in fast ganz Deutschland. Um diesen zukünftig vorzubeugen haben findige Wissenschaftler eine Methode entwickelt, die Heftigkeit eines Sturms zu mindern. Schon Benjamin Franklin hat 1757 während einer Überfahrt von New York nach London herausgefunden, dass Olivenöl im Kielwasser des Schiffes die „Wogen glätten“ kann. Wieder daheim probierte er es wärend eines Sturms aus: Er goss Olivenöl in den Gartenteich und siehe da: der blieb glatt wie ein Brett.

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Schönheitschirurgie: Olivenöl ersetzt Silikon

Heute wurde in einer internationalen Pressekonferenz, abgehalten von einer Schönheitschirurgie-Klinik in Meran, bekannt gegeben, dass Brust- und Po-Implantationen mittels dem gesundheitlich bedenklichen Silikon nun der Vergangenheit angehören. Zukünftig werde man ausschließlich mit gehärtetem Olivenöl Implantationen ausführen. Da Olivenöl dem Unterhautfettgewebe der menschlichen Haut sehr ähnlich ist, musste die Wahl der Forscher zwangsläufig zu diesem Material tendieren.

Voran gegangen waren jahrelange Forschungen, unter Mitwirkung des spanischen Molekularkochs Ferran Adria, der schon Erfahrung mit „festem“ Olivenöl gesammelt hatte. Natürlich fällt die Härtung des Olivenöl mittels flüssigem Stickstoff flach – das wäre den Damen dann doch etwas zu kalt an Brust und Po, zudem nicht dauerhaft. So kam Adria mit den Forschern der Klinik auf die Idee, Olivenöl mittels UV-Licht und einer gesundheitlich unbedenklichen Substanz – ähnlich der Gelatine oder Agar-Agar – auszuhärten und formbar zu machen. Erste Implantationen an Pavianpopos verliefen Erfolg versprechend, lediglich eine rötliche Einfärbung der Haut war als Nebenwirkung festzustellen. Dies habe man nun allerdings im Griff, sagte der Sprecher der Klinik, Dr. Gumia Mazza.

Erste Implantationsversuche an PavianenErste Implantationsversuche waren noch durch die auffalend roten Hautpartien nach der Operation gekennzeichnet. Bild: Herbert Walter Krick  / pixelio.de

Implantationen verlaufen nun völlig nebenwirkungsfrei, das ausgehärtete Olivenöl behalte dabei mindestens zehn Jahre seine Konsistenz. Danach wird das Olivenöl in einem mehrere Jahre andauernden Prozess immer weicher und verflüssigt sich wieder, um vom Körper abgebaut zu werden. Somit wird sogar eine natürliche Alterung simuliert.

Für die Produktion der Implantate kommt nur hochwertiges Olivenöl mit hohen Anteilen an Polyphenolen in Frage – preiswerter als Silikonimplantate werden die neuen Implantate also nicht werden, allerdings sind allergische Reaktionen so gut wie ausgeschlossen, so Dr. Gumia Mazza.

Echt Witzig mann

„Schwester! Spritze!“ Immer wenn man mal eine Schwester brauchen könnte, ist keine da. Also selber machen.

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Kille, Kille, Katerkiller-Killer

Angeregt durch diesen Artikel des von mir sehr geschätzten Dr. Mühleib, versuche ich mich an einem Katerkiller-Killer. Und den muss ich nun wirklich erst aus mir heraus kitzeln, was ich während des Schreibens erledige, denn eigentlich habe ich bis hierhin noch keine Idee, wie besagter Killer-Killer aussehen sollte.

Die einfachste Methode, garantiert einen Kater zu bekommen, und somit den Katerkiller zu killen, ist der Verzicht auf feste Nahrung – insbesondere auf Fette wie Olivenöl zum Beispiel – vor dem großen Silvesterbesäufnis. Nimmt man dann die alkoholischen Getränke in großer Vielfalt und ausreichender Menge zu sich, dann sollte das klappen mit dem Kater am nächsten Morgen.

Um allerdings die gegen Ende des Jahres auftauchende Alliteration zu verhindern, gibt es wohl kein wirksames Rezept. Denn man müsste wissenschaftlich beweisen, dass die angepriesenen Katerkiller nicht wirksam sind. Und das wird wohl nicht in allen Fällen funktionieren; also kein Katerkiller-Killer. Vielleicht etwas entgegenalliterieren? Saufen, raufen, Kopf nicht brauchen (müsste gebrauchen heißen, aber das alliteriert nicht so schön). Oder: Betrinken bis zum Abwinken! Und:  Den Vater sucht der Kater heim, die Mutter überlässt ihn seiner Pein (aber das ist eher aus dem Leben gegriffenes Gedicht, als Alliteration). „Kümmel den Korn, dann kümmel von vorn.“ Auch nicht schlecht, aber nur von Korn bekommt man wohl keinen Kater. Sei’s drum!

Guten Rutsch, und sauft nicht so viel! (Also doch ein Katerkiller …)

Öliche Weihnachten

„Nun komm schon, Caspar, mach mal hinne, du hältst uns auf. Und was hast Du denn in dem Riesenpaket? Hätten ein bisschen Weihrauch und Myrrhe nicht gereicht?“

„Nein, mein lieber Melchior! Wenn schon, denn schon. Ich will mich vor dem Heiland schließlich nicht blamieren. Weihrauch und Myrrhe, pah! Kaum auf der Welt, da soll der auch schon in die Esoterikecke gedrängt werden. Nein, nein, der bekommt was Besonderes!“

„Heh, ihr beiden,“ ruft Balthasar dazwischen, „wir folgen hier dem Stern von Bethlehem. Wenn ihr weiter so trödelt, dann geht die Sonne auf, und wir stehen mitten in der Wüste, und zwar ohne Heiland.“

„Ja, ja, ich beeile mich ja schon“, sagt Caspar, „wenn ihr echte Freunde wärt, würdet ihr zumindest mal mit anpacken, dann ging’s auch schneller.“

So halfen Melchior und Balthasar Caspar mit der schweren Kiste, trotzdem war die Reise mühsam. Man glaubt gar nicht, wie schnell so ein Stern ist, wenn man schwer zu schleppen hat. Zudem boten die drei schon ein merkwürdiges Bild, wie sie sich so abmühten mit Caspars Kiste. Irgendwie so gar nicht königlich, das Ganze. Schon weit nach Mitternacht meinte Melchior: „Sagt mal, was haltet ihr denn davon, dass der Heiland von einer Jungfrau geboren wurde? Könnte es nicht sein, dass die Maria dem Josef ein Kuckucksei unterjubeln will?“

„Ich weiß nicht, was Du meinst,“ Melchior, „schließlich handelt es sich um den Heiland, und da wird nur gejubelt, und nicht untergejubelt. Wenn Gott das so vorgesehen hat, dass sein menschgewordener Sohn durch einer Jungfrau Schoß das Licht dieser Welt erblickt, dann stellt man das nicht in Zweifel.“ sagt Caspar. „Schließlich schleppen wir uns hier nicht für einen Bastard mit den wertvollen Geschenken ab. Das ist der „König der Juden“! Sogar Herodes glaubt der Prophezeiung und lässt schon mal prophylaktisch alle Neugeborenen im Land `über den Jordan gehen´.“

„Aber was ist denn nun drin, in der Kiste, die uns hier einen Bandscheibenschaden bescheren möchte?“ fragt Balthasar, der sich aus der Diskussion um Kuckuckseier und Jungfrauenschöße erfolgreich herausgehalten, aber interessiert zugehört hat.

„Das werdet ihr erst erfahren, wenn wir dem Heiland gegenüberstehen, jedenfalls ist das nicht so ein olles Kräutergelumpe, wie ihr es anschleppen wollt.“ erwidert Caspar.

„Nun mach mal halblang, Caspar,“ sagt Balthasar, „es geht hier um die Symbolik, nicht um den schnöden Mammon. Myrrhe ist ein Heilkraut als Geschenk für den von Gott gesandten Arzt und Heiler, deswegen wird das Kind ja auch Heiland genannt, und Weihrauch ist das Geschenk für den zukünftigen Hohepriester Israels. Und was ist mit Deinem Geschenk, Caspar? Wofür steht das, außer für Rückenbeschwerden und Mühsal?“

„Das werdet ihr schon früh genug erfahren, nur so viel: Es ist das Wertvollste, was Palästina zu bieten hat, und eines Königs würdig!“

So schwiegen sie eine Weile und gingen, ab und an stöhnend, weiter, immer dem Stern von Bethlehem folgend.

Als der Morgen so langsam herauf dämmerte, stellten sie fest, dass der Stern still stand. „Was ist denn nun, stöhnte Balthasar? Wartet er auf uns, weil er Mitleid hat?“

„Quatsch!“ gab Melchior zurück. „Wir sind fast da! Genau unter dem Stern finden wir den Heiland! Endlich! Mein Iliosacralgelenk will nämlich nicht mehr lange mit deiner Kiste zu tun haben, Caspar.“

„Musst die Last halt gleichmäßig verteilen, du gehst ja auch ganz krumm – wie ein lahmes Lama.“

„Noch so ein Spruch, Caspar, und du kannst sehen, wie du deine Kiste die letzten Meter bis zum Heiland allein schleppen kannst.“

„Nun beruhigt euch doch erst einmal, wir sind ja fast da! Was soll der Heiland von uns denken, wenn wir streitend wie die weinseligen, römischen Legionäre daherkommen?“, griff Balthasar ein.

„Erstens: Für römische Legionäre passen unsere Gewänder nicht; zweitens: Ich bin ruhig; drittens: Denken? Wie soll denn so ein Neugeborenes – Heiland oder nicht – denken? Der kann vielleicht Lahme gehend machen, aber wohl noch nicht denken!“ gibt Melchior zurück.

„Na dann bist Du mit deinem komischen Gelenk, dessen Vorhandensein mir bislang völlig entgangen ist, genau bei dem Richtigen, Melchior. Lasst uns endlich den Heiland sehen, schließlich habe ich auch noch was anderes zu tun.“ erwiderte Balthasar.

„Was hast du denn zu tun? Der Heiland ist ja wohl wichtiger, als deine unbedeutenden Tätigkeiten.“ gibt Melchior zurück. „In mehr als 2000 Jahren noch wird man den Heiland verehren! Du kannst von Glück sagen, wenn man den Anfangsbuchstaben deines Namens noch in irgendwelchen hinterwäldlerischen Gegenden an den Türstock malt!“

„Ja, ja,“ sagt Caspar, „ihr werdet schon sehen. Wenn der Heiland mein Geschenk bekommen hat, dann wird das Einzug halten in die Geschichte der Menschheit. Mein Name wird gleich nach seinem genannt werden. Man wird dieser Begebenheit ein großes Kapitel in der Dings, ähh, wie heißt es noch gleich, komme nicht drauf – egal, ich nehme mal ein Fantasiewort dafür – in der Bibel widmen, jawohl!“

So kamen sie nun an ein heruntergekommenes Gebäude, das doch sehr an einen Stall erinnerte. Genau über diesem stand der Stern von Bethlehem.

Weihnachtskrippe

Bild: wikipedia.de/AxelR unter cc-Lizenz

„Ey, will der uns jetzt veräppeln? In dieser Baracke soll der König der Juden, der Heiland geboren worden sein? Kann das denn sein?“ fragte Melchior die anderen beiden.

„Glanz ist in der kleinsten Hütte!“ sprach Caspar, „Kommt, lasst uns hineingehen.“

Und so klopften Sie denn an, und betraten den kleinen Raum, in dem sich der Heiland befinden sollte. Das erste, was sie sahen, war aber nicht der Heiland, sondern ein Esel, der genau vor ihnen mit den Hufen scharrte.

„Das isser nicht.“ sagte Melchior, und Kaspar erwiderte nur: „Blödmann!“

Sie gingen um den Esel herum und bemerkten neben einem Ochsen eine Futterkrippe mit Stroh und einem Tuch darin. Obenauf lag ein Säugling, der mit wachen Augen durch die Gegend schaute, und der von einem wundersamen Leuchten umgeben war. Ihm zur Seite standen, blöd grinsend, eine Frau und ein Mann, die den Blick nicht von dem Säugling lassen konnten, dem alle Aufmerksamkeit galt.

„Das muss der Heiland sein!“ sprach Melchior, kniete nieder und brachte dem Kind sein Geschenk, den Weihrauch dar, den die Mutter, nachdem er sich mehrmals laut räuspernd bemerkbar machen musste, dankend annahm. Auch Balthasar, der vorher mit Caspar die Kiste absetzte, kniete nun vor der Krippe, und bot dem Kindlein sein Geschenk an, die Myhrre, die Josef, stellvertretend für Gottes und nicht seinen Sohn, entgegen nahm.

Derweil fummelte Caspar an seiner Kiste herum, und versuchte – bislang vergeblich – sie zu öffnen. Endlich gab der Deckel der Kiste nach und ließ sich anheben. Sichtlich neugierig lugten Melchior und Balthasar in die Kiste, welche Ihren Inhalt nur den dreien preisgab. Amphoren aus Ton, mit Korken und Wachs verschlossen, vier Stück an der Zahl, jede mindestens fünf Liter fassend. Aber mit was?

Caspar nahm eine Amphore heraus, kniete sich vor dem Heiland nieder und fragte Maria: „Wie heißt denn dein Sohn nun eigentlich?“

„Jesus.“ antwortete Maria.

„Ach, Jesus? Nicht Kevin oder Ronnie?“

„Nein, Jesus!“

„OK, auch gut. Dann, lieber Jesus, nimm diese Gabe entgegen, den ganzen Stolz unseres Volkes,“ und dann ganz andächtig: „das grüne Gold! Olivenöl! Extra jungfräulich, wie Deine Mutter! Das Wertvollste, was das Volk Palästinas dir geben kann!“

„Olivenöl?“ meldete sich erstmalig Josef zu Wort. „Was soll unser Sohn (Unser Sohn, pffft! Anmerkung der Redaktion) denn mit Olivenöl?“

„Heilen,“ rief Caspar, „und den Menschen den wundervollen Geschmack des Olivenöls vermitteln, die pflegenden Eigenschaften für die Haut erklären und letztlich, den Frieden für die Menschen bringen!“

„Das alles soll Olivenöl vermögen?“ fragte Josef.

„Ja,“ erwiderte Caspar, „sogar wenn man nicht daran glaubt!“

Edles Olivenöl ist hochwirksames Aphrodisiakum

Einer Studie aus Süditalien zufolge, erweist sich hochwertiges Olivenöl als wirkungsvolles Aphrodisiakum. Die Studie der Università della Calabria der Fakultät Pharmazie, weist anhand ihrer Testergebnisse, welche über fünf Jahre gesammelt wurden, nach, dass eine fast 100%ige Wirksamkeit bei hochwertigen Olivenölen als Aphrodisiakum gewährleistet ist.

Studienteilnehmer

Einer der insgesamt 20 Teilnehmer der Studie über aphrodisierendes Olivenöl.

Die Studie wurde in einem Ferienresort (Ferienresort Valtur Simeri) durchgeführt. Teilnehmer der Studie (15 italienische Männer, im Resort als Animateure angestellt, im Alter zwischen 25 und 38 Jahren) mussten über den Studienzeitraum jeweils morgens 2 cl Olivenöl auf nüchternen Magen zu sich nehmen, sowie sich nach dem Duschen mit gleicher Menge Olivenöl von Kopf bis Fuß einreiben. Die ersten Ergebnisse waren nicht nur ermutigend, sondern überwältigend. So berichteten die Studienteilnehmer, traditionell auf dauerndem libidoneusen Raubzug, dass schon in den ersten Tagen ihre Avancen an das weibliche Geschlecht nicht mehr zurückgewiesen wurden. Im Gegenteil, man lauerte ihnen sogar auf. Insbesondere die Damen der Kegelclubs „Volle Pumpe“ aus Castrop-Rauxel und „Sex ums Vordereck“ aus Wanne-Eickel, und des Bridge-Vereins „Honneurs auf den Tisch“ waren die Empfänglichsten Personen für die aphrodisierende Wirkung des Olivenöls. Auch ein Reiseleiter aus Ulm und ein Herrenfriseur aus Darmstadt konnten sich der Wirkung des Olivenöls nicht entziehen, was zu Abwehrreaktionen bei den Studienteilnehmern führte. Als Folge wurde deren Anzahl um fünf auf 20 männliche Probanden aufgestockt. Die fünf Herren, die auf der Herrentoilette des Hauptbahnhofs in Rom angesprochen wurden, erklärten sich spontan zur Teilnahme bereit.

Nun versuchen die Forscher der Universität herauszufinden, worauf die bis dahin unbekannte Wirkung des Olivenöls beruht. Man schließt nicht aus, dass es an den Sexualhormon ähnlichen Substanzen aus dem Olivenkern liegt, allerdings ist so die Wirkung über weite Entfernungen nicht zu erklären. Denn schon nach den ersten Wochen, konnte sich das Ferienresort vor Buchungen von weiblichen Kegelclubs nicht mehr retten, die beiden ersten Clubs kamen die Folgejahre ebenfalls wieder, was bei den Studienteilnehmern zu Erschöpfungszuständen führte.

Karl-Theodor Freiherr von und zu_Guttenberg

Karl-Theodor Freiherr von und zu_Guttenberg. Foto: wikipedia/gemeinfrei

Wie aus privaten Kreisen um den Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg zu erfahren war, verwendete dieser zum Gelen seiner Haare mitnichten Haarpflegeprodukte (gibt es eigentlich noch „Brisk“), sondern seit Jahren schon hochwertiges Olivenöl aus Sizilien. Nur so ist es zu erklären, so die Forscher der Università della Calabria, dass fast ganz Deutschland dem Politiker huldigte (und insgeheim immer noch huldigt).

Um die Fernwirkung des Olivenöls zu erklären, die immerhin über Fersehübertragungen und Printprodukte wirkte, hat man nun kinesiologische Untersuchungen von Olivenölen in Gang gesetzt.

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat Interesse an den Forschungsergebnissen angedeutet, so soll er schon mit olivenölgegelten Haaren in der Nähe von Angela Merkel gesichtet worden sein. Leider war wohl der Außenminister in der Nähe …

Das neue Kokain: Olivenöl!

Balduccio auf Rezept

Wie die Forschungsanstalt für Suchtprävention in Medellin, Kolumbien, heute meldete, hat man im Olivenöl Substanzen entdeckt, die ähnliche Auswirkungen auf den Menschen haben, wie die Einnahme von Kokain. Die Substanzen, Kokoliocanthal genannt, durchbrechen schon kurz nach dem Verzehr von Olivenöl die Blut-Hirn-Schranke, und sorgen im Zentralnervensystem für euphorische Stimmung bei den Olivenöljunkies.

Süchtige Personen weisen schon nach kurzer Zeit untrügliche Merkmale auf, die sich auf den exzessiven Verzehr von Olivenöl zurück führen lassen. So wurden ein gockelhafter Gang beobachtet, sowie ein arrogant gehobener Kopf, mit ebensolchem Mienenspiel. Auffällig sind verbale Äußerungen, die immer polemisch und andere Menschen oder Bevölkerungsgruppen verunglimpfend ausfallen. Mit hochgereckten Armen und geballten Fäusten wollen die Olivenölsüchtigen ihre realitätsleugnenden „Tatsachen“ aller Welt kundtun, und beharren auf deren Wahrheitsgehalt. Behandelt man die Süchtigen nicht mit dem Respekt, den sie von jedermann einfordern, stellt sich sehr schnell eine Trotzphase bei den Patienten ein, und die Symptome nehmen bis zur Unerträglichkeit zu.
Wie uns eben ein rasender Reporter aus Berlin meldete, soll ein hochrangiger Politiker namens Guido W. In den USA in die Betty-Ford-Klinik zum Olivenölentzug eingeliefert worden sein. Die Kanzlerin höchstselbst soll dies initiiert haben, was die ungewohnt verbalattackenfreien Tage der letzten Woche im Bundestag erklären würde.
Wir wünschen von hier aus gute Besserung!

Ein moderater Verzehr von Olivenöl ist aber durchaus politisch erwünscht, da die stimmungsaufhellende Wirkung der finanziell gebeutelten Bevölkerung dieses Landes wichtig für die nächsten Wahlen erachtet wird. So führt die Bundesregierungen derzeit Verhandlungen mit den Krankenkassen, den Verkauf von Olivenöl auf Rezept ohne Zuzahlung möglich zu machen. Mit einer Parteienspende von 50 Litern Olivenöl pro Partei an die CDU/CSU und FDP ist das Olivenölkontor guter Hoffnung, alleiniger Drogist für die Rezeptannahme zu werden.

Izmir Übel …

… vermuteter CEO der McDonalds-Filialen in der Türkei, muss wohl jetzt auch in Deutschland sein Unwesen treiben. Flattert mir doch – MIR! – virtuell eine Nachricht ins Haus, die mir bis zu 50% Rabatt bei Mc.D. an den Kopf wirft.
Liebe Leute von Mc.D.! Bitte verschont mich mit solchen Angeboten; ich esse Eure Pappe nicht. Ist ja noch nicht einmal Olivenöl drauf.

Angebote (gern auch als Geschenk) ganz anderer Art würde ich natürlich gern annehmen. Dazu müsste sie mir nur einmal jemand machen. Falls der eine oder andere noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, also für mich, dann mal los, ich lasse mich überraschen.

Sensation: Olivenöl hilft gegen Demenz – Papst schwört ab

Wie einige Kirchenoberen der katholischen Kirche im Vatikan feststellen mussten, wirkt der exzessive Verzehr von Olivenöl dem geistigen Verfall entgegen. Nachdem der Papst in den letzten drei Wochen dem heimischen Livio, Mazola und der Sanella abgeschworen hatte, und diese Fette mit Olivenöl ersetzte, sind auf einmal wieder intelligente Äußerungen von Papst Benedikt zu vernehmen. Geradezu revolutionär die Entscheidung, die Pius-Brüderschaft aus der Kirche zu entfernen. Ja, man sah den Papst angeblich sogar mit Kondomschachteln hantieren – natürlich von Fromms.
Einige Bischöfe seien darauf hin sehr pikiert, und erklärten den Insalata Caprese zum Insalata non grata.

Insalata non grata

Insalata non grata.

Bildquelle: Paul-Georg-Meister/pixelio.de

Weitere Bestrebungen, den Papst vom Olivenöl fern zu halten, und doch lieber Rapsöl zu verwenden, fruchteten nicht. „Raps, das war sein letztes Wort, dann trugen ihn die Englein fort!“ sind für Benedikt geradezu der Beweis für die Schädlichkeit der Verwendung anderer Fette als Olivenöl. So sei er froh, war zu vernehmen, dass die geistigen Flatulenzen der letzten Monate endlich ein Ende gefunden hätten. Nun konzentriere er sich wieder auf die vor ihm liegenden Aufgaben (einige Bischöfe nämlich, legten sich vor ihm auf den Kirchenboden, und gaben kund, ihr Amt aufgeben zu wollen) und spiele mit dem Gedanken, den Dalai Lama und einige Ayatollas zur Bibelstunde einzuladen.
Einen Nachteil hätte der Verzehr von literweise Olivenöl täglich, war unter dem Siegel der Verschwiegenheit von der Klononne zu erfahren: „Der heilige Stuhl ist jetzt öfter!“